Weihnachtsfeier im GLZ
Die
Zusammenfassung
Der Räuberhauptmann Graubart (Günther), seine Frau Mirka (Ulrike) und die beiden Kinder Noros (Hans-Willi) und Lyris (Gerlinde) lebten in einen Wald. Täglich
schickten die Eltern ihre Kinder fort, um Spaziergänger im finsteren Wald zu überfallen. Kurz vor dem Weihnachtsabend kamen die Geschwister Maria (Andrea) und Johannes (Alexander) aus dem Dorf in
diesen Wald. Sie waren sehr arm und besaßen nur ein Buch über die Weihnachtsgeschichte. Noros und Lyris überfielen die beiden armen Kinder und stahlen ihnen das Buch. Erschrocken liefen die
Kinder aus dem Wald. Mit der Beute gingen die Räuberkinder stolz nach Hause. Als sie ihrem Vater das Buch zeigten, schimpfte er mit den Kindern. Für den Räuberhauptmann Graubart war ein Buch
völlig wertlos. Außerdem interessierte ihn Weihnachten überhaupt nicht. Da kamen auf einmal der Räuberjunge Wargo (Alexander) und das Räubermädchen Surla (Andrea). Sie lachten Noros und Lyris
aus, weil sie nur so ein komisches Buch gestohlen hatten.Sie wurden auch von den beiden verspottet. Der Räuberhauptmann fluchte über Noros und Lyris, weil sie verspottet wurden. Plötzlich krachte
es aus dem Himmel und der heilige Petrus (Erwin) kam in Begleitung mit zwei Engelchen (Leonie und Tina) auf die Erde. Der heilige Petrus schimpfte mit dem Räuberhauptmann. Er sollte mit den
Kindern Weihnachten feiern. Der Räuberhauptmann sei selbst schuld, dass seine Kinder das Buch gestohlen hatten. Aber der Räuberhauptmann weigerte sich Weihnachten zu feiern und sagte nur, dass
der heilige Petrus verschwinden solle. Der heilige Petrus sagte, dass er wieder kommen werde und ging mit den Engelchen fort. Nach kurzer Zeit kam er auch wieder. Der Räuberhauptmann fragte, was
er schon wieder hier mache. Der heilige Petrus antwortete:“ Ich will dich über Weihnachten belehren. Ich kenne den Räuber Hotzenplotz. Der ist schon sehr lange bei uns im Himmel.“ Der
Räuberhauptmann bekam zuerst Panik und sah es dann aber gelassen, dass der Hotzenplotz schon sehr lange im Räuberhimmel war. Petrus schickte die Engelchen fort, und sie kamen in Begleitung von
Hotzenplotz wieder. Hotzenplotz sah sehr erschöpft aus, als er mit vielen Weihnachtssachen beim Räuberhauptmann ankam. Hotzenplotz erzählte, dass er täglich sehr viele Weihnachtsgeschenke
einpacken musste. Er musste in der Weihnachtszeit auf der Erde helfen und den Kindern Geschenke bringen. Er bat den Räuberhauptmann, mit seinen Kindern Weihnachten zu feiern, Kekse zu backen
und einen Baum zu schmücken. Sonst werde ihm das gleiche Schicksal passieren, wie ihm selbst. Streng sagte er noch: “Ich warne dich Graubart! Sei vorsichtig!“ Auch der heilige Petrus warnte den
Räuberhauptmann. Der Räuberhauptmann bekam Panik und flehte, dass sie doch nicht gehen sollten. Doch Hotzenplotz ging mit den heiligen Petrus und den Engelchen einfach fort. Der Räuberhauptmann
lief schnell zur Hütte und holte eine Axt. Seine Frau Mirka fragte, was wer mit der Axt denn tun wollte. Der Räuberhauptmann sagte: „Ich schlage einen Baum für Weihnachten!“ Dann rief er die
Kinder zu sich. Der Räuberhauptmann sagte zu den Kindern: „Wir feiern Weihnachten! Sammelt schnell Tannenzapfen und Stöcke für den Baum!“ Er rief zu seiner Frau, dass sie doch schnell Kekse
backen solle. Die Kinder freuten sich so sehr, dass es nun endlich auch bei ihnen Weihnachten gab!
Bericht von Alexander Nowitzki