11.Mai - Muttertag
Es gab heuer keinen Ausflug, dafür wieder Kaffee und Kuchen mit einer kleinen Theatervorführung. Das Stück hieß "Tante Frieda". Bei einer Familie mit 2 Kindern (1 Bub, 1 Mädchen) war Besuch angesagt- die Kids waren aber überhaupt nicht begeistert von der Tante Frieda. Die Mutter sagte schon, die KJinder solllen sich benehmen, aber das Jammern über den Besuch von DER Tante mit DEM Hund hörte nicht mehr auf. Schliesslich überlegten die Kinder schon, wie sie den Besuch wieder vertreiben könnten, und da sie genau wussten, dass die Tante Frieda ihren Hund Lupo über alles liebte, mussten sie den Hund irgendwie "sekkieren", damit die Tante so schnell wie möglich wieder abreiste. Bei der Ankunft der Tante war es mit dem Frieden schnell vorbei, es gab gleich mal Kritik über die Erziehung von den Kindern, besonders auf den Buben war die Frieda nicht so gut zu sprechen, der sei ja so unmöglich und so schlecht erzogen.... Bei der Kaffeetafel saß der Hund neben der Tante Frieda auf einem Extrastuhl und wurde nur verhätschelt, der war einfach ihr "Ein und Alles". Die Kinder warteten auf eine gute Gelegenheit, und als die Tante kurz mit der Mutter den Raum verliess, da spritzten sie das arme Vieh mit Wasser nass- auf das Gekreische von Frieda war es aber keiner von den Beiden-alles sei von selber passiert, sie wüsssten auch nicht wie... das half aber nicht viel, die Tante blieb trozdem sitzen und aß ihren Kuchen, und schimpfte die ganze Zeit über die ungeratene Jugend von heute. Irgendwann ging sie mit der Mutter auf einen kurzen Verdauungsspaziergang und da griffen die Kids zu Farbe und malten den Lupo bunt an-das war dann doch zu viel- die Tante Frieda heulte laut auf und schnappte sich ihren heißgeliebten Köter und verließ wutschnaubend das Haus.....
Bericht von Monika Apperl