Hochseilkletterin in Fulpmes

 

Am 31. Mai 2008 fand in Fulpmes im Stubaital im Hochseilgarten das Hochseilklettern statt. Jasmin Hackl, Leiterin des Jugendkomitees organisierte dieses Treffen. Es hatten sich 8 TeilnehmerInnen angemeldet: Akim Seelos, Christian Kapeller, Günther Tschabitscher, Jasmin Hackl, Michael Schleich, Monika Mück, Christian Dünser (h) und Simone Dietl (h).Es war zwar eine kleine Gruppe, aber dafür machte es umso mehr Spaß und die Wartezeit zu den Kletterübungen verringerte sich ein wenig. Daniela Karpitschka filmte ganz fleißig von Anfang bis zum Ende. Es waren auch einige Zuschauer dabei. Als wir uns angemeldet haben, haben wir alle einen Zettel mit den Benutzungsregeln und Sicherheitsbestimmungen zum durchlesen und unterschreiben erhalten. Eine Mitarbeiterin, Bettina, führte uns zu den Sicherheitsgurten und erklärte uns wie wir diesen anzuziehen hatten und wie wir uns mit den Karabinern sichern mussten. Auch den Helm durften wir nicht vergessen. Es gab auch eine Einweisungsübung und wir konnten uns das erste Mal vom Baum auf den Boden schwingen. Bettina hatte uns alle beobachtet und uns noch auf kleine Fehler aufmerksam gemacht.

 Nach der Sicherheitseinweisung verabschiedete sich Bettina und für uns fing der Spaß erst richtig an. Nun durften wir selbstständig den Park durchklettern. Im Hochseilgarten gab es 3 verschiedene Schwierigkeitsstufen mit den Farben gelb (leicht), blau (mittel) und rot (schwer). Am Anfang jeder Kletterrunde war ein Schild mit den entsprechenden Farben angebracht. Es gab bei jeder Schwierigkeitsstufe 2 verschiedene Kletterrunden. Also fingen wir bei gelb an. Da mussten wir zuerst mittels Leiter auf den Baum hinauf. Von da an mussten wir von Baum zu Baum klettern. Wir schlüpften durch Holzrohre durch, dann weiter über wackelige Holzbretter. Am Ende rutschen wir auf dem Seil wieder Richtung Boden. Dann ging es weiter zur mittleren (blauen) Schwierigkeitsstufe. Dort kletterten wir auf einer Wand hinauf zum Baum. Dort gab es wieder einige Hindernisse zu bewältigen. Wieder über Holzklötze die wackelten und auf dem Seil balancieren. Es gab zum Glück auch noch ein zweites Seil zum festhalten, für diejenigen die zu stark zitterten. Dann mussten wir wieder Seilrutschen um auf dem Boden zu gelangen, damit wir nun zu den schweren (roten) Übungen kamen. Dort mussten wir auf einer Hängeleiter hochklettern, was schwierig war, da diese so wackelte und wir viel Kraft aufwenden mussten.

 Dort gab es aber ganz lustige Übungen, sodass sich der Aufstieg lohnte. Wieder über wackelige Baumstämme und durch Röhren klettern. Außerdem gab es dort einen Schlitten und mit dem fuhren wir auf dem Seil bis zum nächsten Baum. Einige Übungen später kamen wir zu einem Snowboard, auf das wir uns stellen mussten und auf dem Seil zum nächsten Baum. Es waren auch ein paar mutige dabei, die versuchten auf dem Snowboard und ohne sich beim Seil festzuhalten zum nächsten Baum zu kommen. Es war sehr lustig zum zuschauen, da es doch sehr wackelte. Und zu dem war die höchste Stelle 18 Meter über dem Boden. Also doch sehr weit oben. Fast beim Schluss angekommen, mussten wir noch einmal alle unseren Mut beweisen, da wir von einem Baum in ein riesiges Spinnennetz springen mussten und uns daran festzuhalten versuchten. Aber wir waren ja überall sehr gut gesichert, sodass uns eigentlich fast nichts passieren konnte. Und zuletzt noch mit der Seilrutsche wieder nach unten auf den Boden. Es war für uns alle ein sehr lustiger Nachmittag und wir hatten sehr viel Spaß zusammen. Gott sei Dank gab es auch keine Verletzten. Mit dem Wetter hatten wir auch Glück. Es war nicht zu heiß und auch nicht zu kühl. Im Wald hatten wir sehr angenehme Temperaturen. Zuletzt möchten wir uns noch bei Jasmin für die super Organisation bedanken und auch für Dani, die bis zum Schluss durchgehalten und gefilmt hatte. Hoffentlich gibt es bald wieder so eine tolle Veranstaltung an dem wir so viel Spaß haben.

Bericht von Simone Dietl