09. Oktober - Erntedankfest
Dieser Tag fing wie immer bei einer Monatsversammlung mit einem Gehörlosengottesdienst mit Manfred Pittracher in der Altersheimkapelle an. Nach dem Gottesdienst füllte sich langsam der Saal im Gehörlosenzentrum. Als es Zeit für die Ansprache war, fing der Nachmittag nicht mit der Ansprache an, sondern mit drei Tänzen der Trachtengruppe. Danach folgten die Ansprachen und die Gratulationen für Geburtstage und Hochzeit. Es wurden auch die Treuen Mitglieder geehrt. Als dies alles getan war, kam Rosa Burger und erklärte uns das diesjährige Schätzspiel. Rosa hatte sich wieder mal was Tolles einfallen lassen. Sie hat innerhalb eines Jahres mit diverser Wolle eine Schnur gehäkelt und daraus einen „Wollball“ gebastelt. Sie wollte von uns wissen, aus wie viel Meter dieser Ball besteht. Nach diesen Ansprachen endete diese wieder mit drei Trachtentänzen. Am Nachmittag wurde dann auch ein Gruppenfoto mit allen Personen die Tracht bzw. Dirndln anhatten gemacht. Es waren erstaunlicherweise viele Personen mit Tracht anwesend und es war wirklich schön diese anzuschauen.
Andrea Novotny hat sich für die Kinder auch was Besonderes einfallen lassen, damit bei den Kindern keine Langweile aufkommt. Sie hat eine Malecke eingerichtet, wo jedes Kind ein Bild malen konnte. Auch beim Buffet gab es was neues, nämlich zum Anlass des Erntedankfestes und für Oktober passend, gab es neben dem normalen üblichen Essen diesmal auch Weißwurst mit Brezeln und süßen Senf oder auch Brot mit Verhackertes. Es war also für jeden etwas Gutes dabei. Nach dem Essen am Abend gab es dann die Auflösung des Schätzspieles. Die Antwort auf die Frage, aus wie viel Meter der „Wollball“ besteht, lautete: 972 Meter. Da gab es dann natürlich glückliche Gewinnerinnen und Gewinner. Kinder und Erwachsene wurden getrennt bewertet.
Bei den Kindern machte den 3. Platz Kobald Elias , den 2. Platz Schmid Emma und die Gewinnerin war Wachter Nina . Bei den Erwachsenen waren die Glücklichen mit dem
3. Platz Tschabitscher Daniela , 2. Platz Wachter Viola und die Gewinnerin Böhm Brigitta . Erstaunlicher Weise waren fast alle Gewinner, bis auf einen, die Damen. Entweder die Herren waren
wirklich schlecht beim schätzen oder sie waren zu faul zum mitraten. Um den Abend nicht nur mit plaudern zu verbringen, hat Victoria auch ein Spiel organisiert. Nämlich das „Nägel schlagen“. Da
mussten einige Gruppen darum kämpfen so schnell wie möglich den Nagel in den Baumstamm zu schlagen. Der letzte war der Verlierer und musste eine Runde Getränke spendieren. Natürlich wurde viel
gespielt und auch viel getrunken, aber jeder hatte seinen Spass gehabt. Es wurde bis in die frühen Morgenstunden fröhlich und lustig gefeiert.
Bericht von Simone Dietl